28. DM O35-O75 in Berlin vom 15.05.-17.05.2015

Zum dritten Male hintereinander fanden am Wochenende nach Himmelfahrt in der großen Halle des Berliner Sportforums die deutschen Oldiemeisterschaften im Badminton statt. Der ESV Lok Erfurt war in diesem Jahr mit einer recht kleinen Delegation vertreten, und das nur mit Spielern und Spielerinnen der Altersklassen O 60 und O 65 Jahre. Resultierend aus den Platzierungen der vergangenen Jahre waren die Erwartungen nicht allzu hoch, was sich dann leider auch im großen und ganzen in den Ergebnissen widerspiegelte.

Am Freitag fanden die Einzelspiele statt. Als einziger Einzelspieler von Lok überhaupt war nur Dieter Behrendt in der AK O 65 am Start und verlor obwohl nicht chancenlos gleich sein Auftaktspiel in zwei Sätzen. Am Samstag ging es mit den Doppeln weiter. Im HD O 65 kam auch hier das frühzeitige Aus für Volker Croll mit seinem hessischen Partner Günter Wipprich und für Dieter mit Gerd Jacobi jeweils mit 0:2. Letztere hatten allerdings auch das an 1 gesetzte Doppel aus NRW zum Gegner.

In den DD O 60 und O 65 sah es von den Platzierungen her besser aus, da in diesen Altersklassen nur jeweils sechs Doppel gemeldet waren. Für Rosi Prandl mit Ulrike Hädicke (Hermsdorf) in der O 60 und Heide Croll und Marion Behrendt in der O 65 hat es trotz guter Ansätze am Ende aber auch nicht zum

Einzug in die nächste Runde gereicht. Beide Doppel verloren jeweils mit 0:2 Sätzen, wobei Heide und Marion gute Chancen hatten, den ersten Satz für sich zu entscheiden. Die letzten Hoffnungen ruhten also auf den Mix-Spielen, die am Sonntag stattfanden. Hier gab es für uns einen Lichtblick.

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Mit Hans-Jürgen Müller aus Suhl holte Marion beim Mix O 65 im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale den einzigen Spielgewinn für Lok bei diesen DM. Dort verloren die beiden erwartungsgemäß gegen die späteren Deutschen Meister, haben aber auch hierbei einen recht guten Eindruck hinterlassen. Heide und Volker konnten sich nach knapp abgegebenem ersten Satz im zweiten Satz nicht mehr steigern und unterlagen schließlich in ihrem Vorrundenspiel in zwei Sätzen. Gerd hatte in seinem Spiel O 60 mit seiner Partnerin Ulrike wiederum einen schweren Brocken vorgesetzt bekommen. Gegen den Deutschen Meister im Herrendoppel vom Tag zuvor (und Partnerin) zeigte das Thüringer Mix im ersten Satz eine starke Leistung und verlor diesen nur denkbar knapp mit 20:22. Im zweiten Satz konnten Gerd und Ulrike die Leistung aus dem ersten nicht wiederholen und verloren damit das Match.

Fazit: Die Thüringer präsentierten sich bei diesen DM nicht so stark wie in den vergangenen Jahren. Selbst die sonst so erfolgreichen Suhler mussten ohne Medaille nach Hause fahren. Einzige Ausnahme war Manuela Ritter vom EBV, die im DE O50 dritte und im DD der gleichen Altersklasse Vizemeisterin wurde.

 

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