Kreisliga 2017/2018 – 8. Spieltag

Nun ist er angebrochen, der sonntägliche 18. März 2018 als der letzte, spielerische Badmintonauftritt von Lok2 auf der Kreisliga-Bühne 2017/2018. Und na klar, damit geht es hier in der Lok-Halle um die Vorentscheidung über den Sieg in der laufenden Saison. Gewissheit für Lok2 bietet da nur ein 6-Punkte-Vorsprung am Tagesende, denn alle anderen Mannschaften spielen ja noch einmal im April. Der Weg dahin führt über zwei gewonnene Begegnungen und er sollte steinig werden, dieser Weg, zumal mit der Begegnung Lok3-Lok2 auch noch das letzte Lok-Derby der diesjährigen Saison anstand…

Zuvor allerdings ist Lok3 erstmalig in der Kreisliga-Geschichte Gastgeber und somit Ausrichter eines Spieltages. Damit auch alles in seinen Lok-typisch guten Bahnen verläuft, hilft Lok2 aus und „cateringt“, was das Zeug hält. Nach der Eröffnung durch Gerd als frisch gebackenen Ausrichterchef wollen Lok3 und Lok2 nur noch eines… SIEGEN im Lok-Derby…

 

 

 

 

 

 

Mit eisernem Siegeswillen starten die Lok-Badminton-Titanen zunächst in die drei Doppel und hier brauchte es in zwei Spielen gleich drei Sätze; das dritte Doppel ging in die Satzverlängerung. Deutlich sind dann nur die Entscheidungen im 1. HE sowie im 1. MX ausgefallen, bevor es wieder 3-Satz-Entscheidungen im 2. HE sowie 2. MX waren. Bei einer solchen Dramatik kann es nur eines geben und zwar den originalen Lok2-Kommentar von Bernadette: „Das 1. HD ist schwer ins Spiel reingekommen. Als es aber auf die einzelnen Punkte und den Sieg ankam, waren wir auf den Punkt da. Das 2. HD verlief sehr souverän. Im DD war es einfach nur hart und die große Erfahrung von Lok3 hätte fast den Ausschlag für den ersten Lok3-Spielpunkt gegeben. Nach dem klaren Sieg im 1. HE mussten wir trotz harten Kampfes das 2. HE leider abgeben. Dafür lief das 1. MX wie von selbst. Im 2. MX war der Frust auf den standardmäßig verbogenen Schläger, mit dem Gerd gespielt hatte, sehr groß, verständlicher Weise… es ging leider verloren.“ Kurzum, mit einem 5:2-Sieg für Lok2 war der erste Teil der Tagesaufgabe erfüllt.

Nun galt es, mit gleicher Lok2-Aufstellung auch den diesjährigen Mitfavoriten auf den Kreisliga-Sieg, die VSG 70 Bad Frankenhausen, zu schlagen und wieder wurde es knapp mit drei 3-Satz-Entscheidungen sowie einem Spiel in der Satzverlängerung.

Auch hier gibt es nun die „Schalte“ in den bernadettschen Original-Lok2-Kommentar: „Das 1. HD musste erst einmal ins Spiel kommen und hat im zweiten und dritten Satz sein technisches Können gezeigt und umgesetzt. Das DD war wie beim Hinspiel wiederum eine enge Kiste; es ging zum Glück gut für uns aus. Hannes hat ein super 1. HE gespielt und kämpfte sich richtig gut rein. Die beiden MX waren nach dem zwischenzeitlichen 4:0 und dem verlorenen 2. HE nur noch reine Formsache, um ein schönes Endergebnis zu erzielen.“ Und was soll man dazu noch sagen? Na GLÜCKWUNSCH und Tagesaufgabe erfüllt!

In der zweiten Begegnung von Lok3 suchten die Spieler vergebens die holde Weiblichkeit in der sehr maskulin erscheinenden, gegnerischen SG Medizin Heiligenstadt und tatsächlich, Damen waren leider nicht am Start. Mit der durch die kampflos gewonnenen Spiele geschenkten 3:0-Führung zeigte sich Lok3 auch in den beiden HD sowie dem 2. HE souverän, so dass den Heiligenstädtern nur noch das 1. HE zum Punkten übrig blieb. Ein deutlicher Sieg im ersten Satz war es auch schon, doch Lok3 rappelte sich und so stand es nach dem dritten Satz am Ende doch 7:0; Lok3 hatte damit einen dicken Sieg eingefahren.

Nun wird es am kommenden und letzten Spieltag in dieser Saison so sein, dass Lok2 gemütlichst pausiert und durch die bisher abgelieferten, starken Ergebnisse trotzdem ungefährdet den Kreisliga NT-Sieg aus dem Vorjahr wiederholt (gratuliert wird natürlich erst zur Siegerehrung). Lok3 wiederum hat es nicht mehr ganz in eigener Hand, noch auf’s Podest zu hüpfen. Je nach Konstellation könnte für einen Podestplatz schon ein hoher Sieg reichen. Läuft es allerdings ungünstig, schließt Lok3 trotz zweier Siege auf Platz 4 ab. Lok4 wird nach der Spielpause am letzten Spieltag noch einmal angreifen, auch wenn keine Verbesserung der Tabellensituation mehr möglich ist. „Abrutschen“ geht natürlich immer, aber die Aussichten auf die Sicherung des fabelhaften und schon in der letzten Saison belegten 6. Platzes stehen gut.

Fotos: Bernadette und Antje (ESV Lok Erfurt) bzw. im Auftrag des ESV Lok Erfurt, Verfremdung: AndreasS

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