JAWOLL – die Neuauflage dieses Turniers nach einigen Jahren ist mehr als geglückt, denn begeistert verließen die Teilnehmer am sonntäglichen 12. Juli 2015 die 5-Felder-Sporthalle des HV Merkers.
Auch Lok war mit einem Mixed-Team (Annette+AndreasS) am Start.
Die Badmintonkämpfe begannen zwar pünktlich 10:00, aber wegen der ungeraden Teamzahl hatten die Lokler anfangs Zeit, sich ihre Gegner in den laufenden 2-Satz-Spielen bis 21 Punkte anzuschauen… 
… und was sie sahen, war nicht etwa Anfänger-Badminton, nein, ganz und gar nicht. Äußerst ambitionierte Teams aus Fulda, Schlitz, Eisenach sowie gleich mehrere Mannschaften des Veranstalters lieferten sich harte Kämpfe. Dann war es soweit und der Lok-Start in die nun bevorstehenden sechs Spielrunden begann…
„Einfach nur gut in die Spiele kommen“, lautete die Lok-Devise, was gegen die ersten Gegner aus Fulda mit zwei klar gewonnenen Sätzen klappte. Im anschließenden Kampfmatch gegen ein noch stärkeres Fulda-Team konnten die Lokler auch noch beide Sätze gewinnen, bevor sich dann doch ein perfekt abgestimmtes Hausherren-Mixed durchsetzen konnte. 
„Egal, was soll’s“ wollten die Lokler beim Verdauen ihrer Niederlage gerade fertig denken, da ertönte schon der erneute Aufruf und der nächste „Merkers-Brocken“ kam auf die beiden zu. Lange sowie harte Ballwechsel dominierten nun die Halle und einige Zuschauer sprachen tatsächlich von einem vorweggenommenen „Endspiel“ (das es ja gar nicht gab;-) Das Wort „Führungswechsel“ bekam ein Eigenleben im ersten Satz… und das ging solange, bis das Lok-Team den Satzgewinn am Ende dann doch irgendwie verpasst hatte. „Neuer Satz, neues Lok-Glück“, so war der Wunsch und plötzlich flammte sie auf, die Phase einer Lok-Dominanz, die nun nie mehr enden sollte… was sie dann aber irgendwie doch tat. Und na ja, auch wenn es am Ende noch einmal richtig eng geworden ist, so ging das Spiel doch zugunsten von Lok unentschieden 1:1 aus.
Zwei weitere, hart erkämpfte Siege sammelten sich dann noch auf dem Lok-Konto an, was am Ende zum Erringen des pokaligen Silberplatzes direkt hinter dem ungeschlagenen Merkers-Team (s. Bild) reichte… 
… und somit zu Freude, Lok-Freude, Wahnsinns-Lok-Freude führte…
Zudem gab es weitere Freuden, denn alle vorderen Platzierten konnten sich auch noch Geschenke aussuchen… und das war eine wirklich schöne Idee:-)
Auch wenn der Weg von Erfurt aus mit einer Fahrzeit von deutlich mehr als einer Stunde etwas weit erscheint, so ist das Badminton-Merkers doch ein lohnendes Ziel. Flüssiger Spielverlauf, beste Verpflegung (unter anderem gab es ECHTE SÜDTHÜRINGER BRATWÜRSTE, SALATE, KUCHEN) und auch eine einfach tolle Atmosphäre prägten den Turniertag.
Die HV-verantwortliche Badminton-Jana hat bereits angekündigt, auch im nächsten Jahr ein Badminton-Turnier durchzuführen und wenn es terminlich irgendwie passt, sollte die Teilnahme von Lok-Mannschaften selbstverständlich sein.
Fotos: AndreasS (ESV Lok Erfurt) bzw. im Auftrag des ESV Lok Erfurt
