Mitternachtsbadminton in Themar

Erwartungsvoll sind sie am 12. April 2014 in Richtung der 7-Türme-Stadt losgezogen, die 4 Freizeitlokler Bernadette, Katja, Thomas sowie AndreasS, um Naturfederball-Badmintonspaß zur Geisterstunde zu erleben.

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Empfangen wurden sie neben südthüringischer Gastlichkeit am bereits brennenden Bratwurstrost:-) auch von äußerster Gelassenheit der dreiköpfigen Turnierleitung, die etwas überfordert vom Anmeldeprozedere sowie der Gruppenaufstellung die Spiele 1 ½ Stunden später beginnen ließ. Dann war es aber soweit und als erste Lokler wurden Thomas+AndreasS im Herrendoppel aufgerufen. Die Lok-Badmintonfreunde Ralf+Jens vom 1. BC Ilmenau, ihres Zeichens ungeheuer starke Gegner, sollten es zwar nicht gleich am Anfang sein, aber die Lokler nahmen die Herausforderung gerne an.

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Wie es bei einem Spiel, in das man nicht hinein findet, nun mal ist, war auch prompt die erste Lok-Niederlage da. Nach einer Stunde des Verdauens dieser Niederlage folgte dann auch schon der zweite Auftritt gegen eine Mannschaft aus Meiningen. Mit 26:27 zurückliegend schafften es Thomas+AndreasS aber noch, einen 30:28 Sieg einzufahren. Im dritten und letzten Gruppenspiel ging es gegen eine hochmotivierte Mannschaft des Veranstalters zur Sache. Normalerweise hätten die beiden Lokler gegen die Themarer Spieler bestehen können, aber im überwiegend eingeschalteten Verteidigungsmodus und mit diversen Unsicherheiten behaftet lassen sich Spiele kaum gewinnen. Der somit erreichte Punktestand von 1:2 bedeutete den 3. Platz in der Gruppe und gleichzeitig auch das Turnierende für die beiden nach nur 3 Spielen.

Zwischenzeitlich hatten auch die Freizeit-Damen ihre Spiele begonnen. Bernadette+Katja spielten mit insgesamt 5 anderen Damendoppel-Mannschaften und hier war der Veranstalter so blickig, „jeder gegen jeden“ spielen zu lassen. Zwar waren anfangs Wartezeiten bis zu 2 Stunden zu überstehen, aber die beiden Lokler steigerten sich bei ihrem Turnierdebüt von Spiel zu Spiel so sehr, dass nur noch ein Sieg als krönender Abschluss fehlte.

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Am Ende gab es den dann zwar nicht mehr, aber richtig gute Spiele waren es allemal…

Highlights für die am leider weniger gut durchgeführten Turnier teilnehmenden Spieler hatten die Themarer aber auch zu bieten und die Trompeteneinlage von Eric und Christian um Mitternacht sowie die legendär wohl beste Bratwurst der Welt, diesmal gebraten von Axel, gehörten dazu.

Insgesamt haben die Lokler den Hallenaufenthalt genossen. Es war diesmal nicht das Turnier an sich, das begeistert hat, sondern das Zusammentreffen mit den anderen, oftmals sogar bekannten Badmintonspielern in einem beeindruckenden Mitternachtsambiente. Im kommenden Jahr werden ganz sicher die aufgetretenen Schwierigkeiten im Turnierablauf vermieden und auch Korrekturen bei einzelnen Preisen für die Verpflegung durchgeführt werden, so dass das Mitternachtsturnier wieder zu einem der schönsten Turniere Thüringens werden kann.

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