Kreisliga 2017/2018 – 9. und finaler Spieltag-Teil 2

DIE Lok-Freudensmeldung 2018: Lok2 ist SIEGER der Kreisliga Nordthüringen 2017/2018!

Ja, was die Spielerkollegen da wieder „angerichtet“ haben… ist schon richtig toll… es ist somit nach dem Sieg im letzten Jahr ein erneuter Triumpf, den Bernadette mit Lok2 zum Saisonfinale am 15. April 2018 in Sömmerda eingefahren hat. Und das sogar völlig ohne Spielen… 😉 Wie das geht? Na ganz einfach, bei 9 Teams hatte Lok2 am 9. Spieltag spielfrei und der ärgste Verfolger und späterer Vizemeister, Blau Weiß-Gotha 2, konnte trotz zweier Siege nicht mehr rankommen. Zur Siegerehrung dennoch präsent zu sein, das war für Lok2 selbstverständlich und erste Impressionen aus der Sömmerdaer Unstruthalle werden jetzt zum wortlosen Genießen und Freuen hier schon mal präsentiert:

    

Lok3 hatte demgegenüber auf Platz 4 liegend am letzten Spieltag noch viel vor, nämlich einen Angriff Richtung Podest…

Aufstellung von Lok3:

1. HD: Eicke+Axel (Dieter), 2. HD: Gerd+Dieter (Axel); DD: Jutta+Iris, 1. HE: Eicke, 2. HE: Axel, 1. MX: Dieter+Iris, 2. MX: Gerd+Jutta

… doch der erste Gegner hieß Vizemeister Blau Weiß-Gotha 2. Gute Erfahrungen aus dem Hinspiel lagen infolge des 5:2-Sieges bei Lok3 zwar vor, doch nun trat im Gegensatz zum Hinspiel eine voll besetzte Gothaer Mannschaft an… und machte ernst. Bekannter Weise überstark in den HD waren es dann doch keine allzu klaren Siege für Blau Weiß-Gotha 2, denn die Lok-Spieler hielten vehement dagegen und in HD Nr. 2 erzwangen sie sogar eine Dreisatzentscheidung; dennoch: 0:2. Während Lok3 dann mit dem in 2 Sätzen gewonnenen DD wieder Anschluss finden konnte (1:2)… oh Freude, Freude… spielten jedoch die Blau Weißen ihre Stärken in den beiden HE sowie dem 1. MX konsequent aus und entschieden damit recht schnell die Begegnung zu ihrem Gunsten. Ergebniskosmetisch schaffte es Lok3 noch, einen weiteren Punkt mit dem Sieg im dritten Satz des 2. MX zu holen, was am Ende zu einer Niederlage mit dem Endstand von 2:5 führte.

Schade, schade… aber damit war der Lok3-Traum vom Podestplatz längst noch nicht geplatzt, denn ein hoher Sieg gegen den 1. BV Weimar sowie eine gleichzeitig hohe Niederlage des unmittelbaren Konkurrenten aus Bad Frankenhausen würden ja Punktgleichheit bedeuten und letztendlich nach Spielen auch reichen… also ging es auf in eine kompromisslose Punktejagd mit einer geänderten Aufstellung in den beiden HD. Zugute kam Lok3 dabei das gegnerische Fehlen einer Dame, das gleich und sofort die 2:0-Lok3-Führung bedeutete. Doch was war das? Wackelt Lok3 da schon im 1. HD? Ja, und zwar gewaltig, im zweiten Satz sogar noch schlimmer als im ersten. Nun gut, vorbei, dafür kommt aber Lok3-HD Nr. 2 gut ins Spiel und nach einer „Pause“ im zweiten Satz steht es nach Satz 3 tatsächlich 3:1. Jetzt sollte Lok3 eigentlich die restlichen Spiele gewinnen können… und ja, HE-2 sowie MX-1 erfüllen die Erwartungen… doch chancenlos im 1. HE musste Lok3 noch einen Punkt abgeben; Endstand 5:2. Mit der dann auch noch knappen statt einer hohen Niederlage der VSG 70 aus Bad Frankenhausen (3:4) war es für den Vorjahresdritten Lok3 diesmal ein souverän erkämpfter 4. Platz in der Abschlusstabelle.                       Aufstellung von Lok4:

1. HD: Uwe+Daniel, 2. HD: Stolli+Philipp, DD: Dana+Marion, 1. HE: Uwe, 2. HE: Daniel, 1. MX: Stolli+Dana, 2. MX: Philipp+Marion

Mit dem Gewinn des vorgezogenen Spiels gegen die Mediziner aus Heiligenstadt hatte Lok4 nur noch eine mittägliche Begegnung zu absolvieren und als Gegner wartete Blau Weiß-Gotha 3 als ein Team, das durch den gerade eingefahrenen Sieg gegen den 1. BV Weimar Morgenluft schnupperte. Und die Gothaer legten forsch los und kämpften heroisch um Siege in den zuerst beginnenden Doppeln…

     

     

… aber Lok4 agierte äußerst konzentriert und gewann am Ende alle drei Doppelspiele, wenn auch relativ knapp. Der Spielpunkt zum Lok4-Sieg in der Begegnung sollte dann schon gleich im 1. HE kommen und ein souveräner, erster Satz ließ keinen Zweifel daran. Das klappte zwar auch, allerdings gab es ähnlich Lok3 im zweiten Satz eine „Pause“, so dass ein dritter Satz notwendig wurde.

Die bereits herbeigeführte Spielentscheidung zugunsten von Lok4 beeindruckte Blau Weiß-Gotha 3 keinesfalls, es wurde umso härter gekämpft, denn ein 0:7 schien den Gothaern durchaus vermeidbar zu sein.

Am Ende war es das nicht, denn auch im 2. HE sowie den beiden MX-Spielen waren es zumeist knappe 2-Satz-Siege, die Lok4 ja doch einen großartigen 7:0-Erfolg bescherten.

 

       

Und nicht nur dieser glorreiche Sieg war für Mannschaftsleiter AndreasS bedeutsam, sich bei „seinen“ Lok4-Spielern zu bedanken. Ein guter Tabellenplatz ist zwar gerade für Lok4 als „nur“ dritte Lok-Mannschaft in der Kreisliga toll, aber längst nicht alles. Spielspaß und gemeinsames Freuen sowie mitunter auch Leiden haben diese Mannschaft über die ganze Saison hinweg ausgemacht, was auch die in der Saison eingesprungenen Ersatzspieler Angie und Tobias erleben konnten.

Die abschließende Tabellensituation aus Lok-Sicht stellt sich wie folgt dar:

Tabellenplätze der Lok-Teams in der Saison 2017/2018

1. Lok2 (28:4 / 81:31) 4. Lok3 (20:12 / 65:47) 6. Lok4 (14:18 / 51:61)

Die vollständige Übersicht zu den finalen Platzierungen der 9 Kreisliga-Mannschaften gibt es hier.

Mit dem Kreisliga-Sieg und den Plätzen 4+6 ging die diesjährige Saison für den ESV Lok Erfurt nicht nur vom Ergebnis her erfolgreich aus, sondern auch die Lok-Ausrichtung gemeinsam mit dem 1. BV Weimar hatte bestens funktioniert. Das zeigte sich nicht nur bei der Vornahme der Siegerehrung, hier am Beispiel von GTH3 (8.), SÖM (7.), WE (5.), Lok3 (4.) BFH (3.), GTH2 (2.) und Lok2 (1.):

           

    

Geschichte ist die Kreisliga-Saison 2017/2018 nach dem letzten Spieltag, der von der BSG Einheit Sömmerda wieder einmal hervorragend organisiert worden ist, aber noch nicht ganz. Vor Lok2 stehen nämlich große Aufgaben, denn am 10. Juni 2018 wird Lok2 mit den besten Mannschaften der drei Kreisligen Thüringens in der Lok-Halle um den Kreisligapokal kämpfen. Einem unsicheren Rauschen zufolge drangen bereits erste Rufe aus Südthüringen bis nach Erfurt, dass der Pokal wieder „nach Hause“ kommen möchte und „nach Hause“ meint ganz klar den ESV Lok als allerersten Pokalsieger… wenn das nicht schon ein gutes Zeichen ist.. 😉 Bestimmt ist zu diesem Termin auch noch der Mario als einer der besten Einzelspieler der Kreisliga NT dabei, auch wenn es für ihn leider keine neue Lok-Saison mehr geben wird. Ein riesengroßer Dank für seinen Einsatz über Jahre hinweg war ihm aber schon jetzt gewiss…

    

Fotos: alle Stolli mit Ausnahme der 3 Bilder im Lok3-Berichtsteil von Gerd (ESV Lok Erfurt) bzw. im Auftrag des ESV Lok Erfurt

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