Vierter Punktspieltag 09.11.2014

Am vierten Punktspieltag standen wieder Auswärtsspiele auf dem Program. Zuerst ging es bei herrlichem Sonnenschein zu der bis dahin zu Hause noch ungeschlagenen starken Mannschaft von Unterpörlitz. Auch wenn sie, wie auch die erste Mannschaft, im letzten Jahr aus der Thüringenliga abgestiegen sind, hatten sie sich mit Thomas Pompe einen sehr starken Spieler „zurück geholt“. Deshalb war allen klar, dass das kein leichte Aufgabe werden würde. Die Begegnung begannen mit dem 1. Herrendoppel und dem Damendoppel. Fabian und Enrico lieferten sich mit den Gastgebern ein spannendes Match. Sie gewannen den ersten Satz, mussten dann aber über drei Sätze gehen, ehe sie den ersten Punkt holen konnten. Den zweiten Punkt sicherten Babette und Katrin recht sicher mit dem Sieg im Damendoppel.

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Das zweite Herrendoppel ging in zwei Sätzen an die Gastgeber. Im ersten Satz hielten Tino und Thorsten gut mit, leider verloren sie im zweiten Satz ihre Linie und somit auch das Spiel.

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Bei den Herreneinzel taten sich die „Herren“ sehr schwer. Fabian kämpfte sich im zweiten Satz immer besser in die Partie, konnte nach dem ersten verlorenen Satz das Spiel aber nicht mehr drehen.

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Tino hatte den Satzball schon auf dem Schläger, verlor dann doch den ersten Satz mit 20:22. Im zweiten Satz, nach langen und umkämpften Ballwechseln hatte Tino wieder mit 20:22 das Nachsehen. „Wenn man schon kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu“. Das traf nicht nur auf Tino zu. Thorsten fand gar nicht in sein Spiel und so ging auch dieses Einzel an die Gastgeber.

So wurde aus dem 2:0 Vorsprung ein 2:4 Rückstand. Im Dameneinzel zeigte Katrin einen starken Auftritt. Hochkonzentriert und mit einer starken läuferischen Leistung holte sie den dritten Punkt. Das war so nicht unbedingt zu erwarten.

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Wie schon so oft musste dann das abschließende Mixed wieder einmal die Entscheidung bringen. Doch Rico und Babette konnten in zwei Sätzen das Spiel für sich entscheiden, so das am Ende ein 4:4 Unentschieden zu Buche stand. Das beide Mannschaften sehr ausgeglichen waren zeigt auch das Punkteverhältnis von 299:298 bzw. das Satzverhältnis von 9:8. Das lässt auf ein spannendes Rückspiel hoffen.

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Danach ging es zum 1. Erfurter Racketverein, der als Aufsteiger in diesem Jahr wieder in der Verbandsliga spielt. Hier liebäugelte man damit, eventuell mit zwei Punkten wieder nach Hause zu fahren.

Enrico und Fabian im Herrendoppel wie auch Babette und Katrin im Damendoppel gewannen ihre Spiele souverän. Ebenso gut lief es für Thorsten und Tino im ersten Satz. Leider verloren sie im zweiten Satz wieder ihre Linie und so musste der dritte Satz die Entscheidung bingen. Sie kämpften sich ins Spiel zurück und freuten sich, dass sie somit einen Punkt zum Gesamterfolg beisteuern konnten.

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Auch wenn beide ihre Einzel im Anschluss abgaben, war dieser Erfolg im Doppel doch etwas „Balsam für die geschundenen Seelen“

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Fabian und Katrin gewannen ihre Einzel und Enrico und Babette machten mit ihrem Sieg im Mixed den 6:2 Erfolg komplett.

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Unterschiedlicher hätten die beiden Hallen nicht sein können. In Unterpörlitz ist die Halle eher niedrig, so kann man kaum hohe Bälle spielen. Beim Racketverein dagegen ist die Höhe vorhanden, dafür braucht man dann die Kraft, um die Bälle lang nach hinten zu bringen. Aber das nennt man wohl Heimvorteil.

In der Bezirksklasse stand die 2. Mannschaft des ESV Lok Erfurt dem 1. BV Weimar und dem USV Jena gegenüber. Noch immer stark geschwächt durch die Ausfälle der Stammspieler/in Daniela Sporleder, Andreas Behner und Steffen Franke und dem Fakt, dass auch Martin Weidauer nicht mehr für die 2. Mannschaft zur Verfügung steht, versucht die Mannschaft dennoch ihr Bestes zu geben.

Die Mannschaft des BV Weimar war den Erfurtern deutlich überlegen und konnte einen 8:0 Sieg einstreichen. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gab es dann im Mixed Ziolkowski/ Tscheschlok, das sich erst nach drei knappen Sätzen geschlagen geben musste.

In der Begegnung gegen USV Jena konnte ein Unentschieden erzielt werden. Die Punkte holten hier die Herrendoppel Koburger/ Ziolkowski und Croll/ Jacobi, das zweite Herreneinzel mit Uwe Koburger und das Mixed Ziolkowski/ Tscheschlok. Das Damendoppel Bauer/ Tscheschlok und das erste Herreneinzel mit Jürgen Benedikt wurden nur knapp verloren und lassen in der Rückrunde auf einen Sieg hoffen.

Alle Achtung gebührt den „alten Hasen“ von Erfurt, die sich den zum Teil wesentlich jüngeren Gegnern kampfbereit und entschlossen stellen und nicht entmutigen lassen.

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